Merke: Es gibt Frauen, die seit ihrer Kindheit Sackhüpfen lieben. Es ist besser, der zweite Mann einer Witwe zu sein als ihr erster. (Aus Argentinien) Auf einen bestimmten Frauentyp legte ich mich ansonsten nicht fest. Frauen gibt es in allen Formen und Größen. Rund und auch oval kam für mich jedoch nicht in Frage. Fett mochte ich nur als Geschmacksträger beim Kochen. Im Bett hat er nichts zu suchen. Nur Malocher und Obdachlose sind morgens schon vor zehn auf der Straße. Ein einziges Mal Sex kann viel ändern – ein Mal weniger ebenso. Den gesamten weiteren Lebensverlauf kann dieses beeinflussen. Dieses trifft nicht nur auf die Männchen der Schwarze-Witwe-Spinne zu. „Eine Stumme im Bett ist besser als eine Taube auf dem Dach!“ Jeder sollte einen Tag bei uns arbeiten, um sich davon zu überzeugen, wie leichtsinnig und naiv Partnersuchende sind! Ein Ratschlag, den mir mein Lieblingsonkel gab und den ich als Ästhet bereitwillig verinnerlichte, lautete: »Nehm‘ nie eine hässliche Frau Dirk. Die wird man schwer wieder los!« Load More Textauszug Der Partnervermittler In der Schule reichte mir eine unbekannte Schwarzhaarige einen Zettel. Der Klassiker: „Willst du mit mir gehen?“ Wer lesen kann und richtig ankreuzt, ist klar im Vorteil – wer den Partner live sieht noch mehr. Sie war für den Anfang akzeptabler Durchschnitt und besser als nichts. Ansehen und in natura begutachten, dann auswählen und schon hatte man ein Weib. So einfach ging das damals und bereits in der Steinzeit. Effektiv! Digital kann da nicht mithalten. (Seite 17) „Bargeld lacht“, sagt der Volksmund, was nur bedingt stimmt. Es geht besser! Da die althergebrachten Partnervermittlungen ihre Kunden zumeist im trauten Heim aufsuchen, ergeben sich ab und an immense Zusatzeinnahmen. Insbesondere ältere Menschen wissen oft gar nicht, was für Schätze sie besitzen. Diese Sahnestückchen lässt keiner liegen, erst recht nicht, wenn diese ein mehrfaches wert sind als die ursprünglich verlangte Vermittlungsgebühr. (Seite 88) »Ich lasse Ihren Laden schließen. Meine Tochter kam zu Ihnen, weil sie einen Ehemann sucht und Sie rammeln mit Ihr in der Tiefgarage auf der Motorhaube.« (Seite 171) »Für wen halten sie sich«, sagte er, während er sich erhob. Meine Antwort daraufhin: »Ich bin der Mann mit den tollen Frauen, die Sie nie abbekommen werden« (Seite 284) Auf unserer Heimfahrt hielt sie jäh auf einem Feldweg an und überfiel mich förmlich. Ebenso wie all unsere Dates endete auch dieses mit lüsternen und äußerst auslaugenden Sportübungen. Die zuschauende, fassungslose Kuh, die sich wohl fragte: „Wieso reitet die Frau im Auto in einem roten Dessous Rodeo?“ ist mein Zeuge. Wundern Sie sich, dass ich auch Schlüpfrigkeiten so offen zu Papier bringe? „Ich bin der Typ, der genießt und darüber redet!“ (Seite 254) Ich hörte ein kräftiges Lachen und danach: »Wissen sie nicht, wer ihr partnersuchender Kunde ist? Seine Familie ist Nine feet under. Er hat vor zig Jahren seine Frau und seine beiden Kinder umgebracht und ist seit einem Jahr wieder auf freiem Fuß« (Seite 305) Es gibt Menschen, die es mögen, wenn der Partner keine Widerworte gibt. Auf Nummer sichergehen wollte wohl ein 45-Jähriger, indem er eine stumme Frau von den Philippinen suchte. Er hatte offenbar den gleichen Bericht wie ich in einer Zeitung gelesen, der mich erschütterte und Abscheuliches aufdeckte. Manchen kleinen Mädchen wird dort die Zunge verstümmelt, weil schweigende Frauen besser „an den Mann zu bringen sind“. Auch ich war sprachlos. (Seite 307)
Auf einen bestimmten Frauentyp legte ich mich ansonsten nicht fest. Frauen gibt es in allen Formen und Größen. Rund und auch oval kam für mich jedoch nicht in Frage. Fett mochte ich nur als Geschmacksträger beim Kochen. Im Bett hat er nichts zu suchen.
Ein einziges Mal Sex kann viel ändern – ein Mal weniger ebenso. Den gesamten weiteren Lebensverlauf kann dieses beeinflussen. Dieses trifft nicht nur auf die Männchen der Schwarze-Witwe-Spinne zu.
Jeder sollte einen Tag bei uns arbeiten, um sich davon zu überzeugen, wie leichtsinnig und naiv Partnersuchende sind!
Ein Ratschlag, den mir mein Lieblingsonkel gab und den ich als Ästhet bereitwillig verinnerlichte, lautete: »Nehm‘ nie eine hässliche Frau Dirk. Die wird man schwer wieder los!«
In der Schule reichte mir eine unbekannte Schwarzhaarige einen Zettel. Der Klassiker: „Willst du mit mir gehen?“ Wer lesen kann und richtig ankreuzt, ist klar im Vorteil – wer den Partner live sieht noch mehr. Sie war für den Anfang akzeptabler Durchschnitt und besser als nichts. Ansehen und in natura begutachten, dann auswählen und schon hatte man ein Weib. So einfach ging das damals und bereits in der Steinzeit. Effektiv! Digital kann da nicht mithalten. (Seite 17)
„Bargeld lacht“, sagt der Volksmund, was nur bedingt stimmt. Es geht besser! Da die althergebrachten Partnervermittlungen ihre Kunden zumeist im trauten Heim aufsuchen, ergeben sich ab und an immense Zusatzeinnahmen. Insbesondere ältere Menschen wissen oft gar nicht, was für Schätze sie besitzen. Diese Sahnestückchen lässt keiner liegen, erst recht nicht, wenn diese ein mehrfaches wert sind als die ursprünglich verlangte Vermittlungsgebühr. (Seite 88)
»Ich lasse Ihren Laden schließen. Meine Tochter kam zu Ihnen, weil sie einen Ehemann sucht und Sie rammeln mit Ihr in der Tiefgarage auf der Motorhaube.« (Seite 171)
»Für wen halten sie sich«, sagte er, während er sich erhob. Meine Antwort daraufhin: »Ich bin der Mann mit den tollen Frauen, die Sie nie abbekommen werden« (Seite 284)
Auf unserer Heimfahrt hielt sie jäh auf einem Feldweg an und überfiel mich förmlich. Ebenso wie all unsere Dates endete auch dieses mit lüsternen und äußerst auslaugenden Sportübungen. Die zuschauende, fassungslose Kuh, die sich wohl fragte: „Wieso reitet die Frau im Auto in einem roten Dessous Rodeo?“ ist mein Zeuge. Wundern Sie sich, dass ich auch Schlüpfrigkeiten so offen zu Papier bringe? „Ich bin der Typ, der genießt und darüber redet!“ (Seite 254)
Ich hörte ein kräftiges Lachen und danach: »Wissen sie nicht, wer ihr partnersuchender Kunde ist? Seine Familie ist Nine feet under. Er hat vor zig Jahren seine Frau und seine beiden Kinder umgebracht und ist seit einem Jahr wieder auf freiem Fuß« (Seite 305)
Es gibt Menschen, die es mögen, wenn der Partner keine Widerworte gibt. Auf Nummer sichergehen wollte wohl ein 45-Jähriger, indem er eine stumme Frau von den Philippinen suchte. Er hatte offenbar den gleichen Bericht wie ich in einer Zeitung gelesen, der mich erschütterte und Abscheuliches aufdeckte. Manchen kleinen Mädchen wird dort die Zunge verstümmelt, weil schweigende Frauen besser „an den Mann zu bringen sind“. Auch ich war sprachlos. (Seite 307)